Traditionell ist es die Aufgabe des Bräutigams, den Brautstrauß zu besorgen. Diesen überreicht er dann vor
oder in der Kirche oder Standesamt seiner Braut. Zum Ende der Feier existiert der Brauch des Brautstraußwerfens.
Falls ihr euren Brautstrauß gerne behalten möchtet, lasst euch von eurer Floristin einen Wurfstrauß
anfertigen.
Dieser Hochzeitsbrauch richtet sich an alle unverheirateten, weiblichen Gäste der Feier: Die Damen bringen
sich in Position, die Braut wirft den Brautstrauß über die Schulter in die Menge und diejenige, die ihn fängt, wird, so der Glaube, die nächste Braut sein.
Etwas spannender wird das Wurfspiel, wenn der Braut die Augen verbunden werden. Nun stellen sich die
Single-Damen im Kreis um sie auf. Der DJ darf gerne flotte Musik spielen, sodass die Damen sich bewegen können. Zu einem beliebigen Zeitpunkt des Lieds wirft die Braut die Blumen. Die Überraschung,
wer die nächste Braut wird, ist so noch größer.
Inzwischen hat es sich teilweise durchgesetzt, dass auch der Bräutigam im gleichen Stil etwas zu den
anwesenden Junggesellen wirft. Beliebt ist zum Beispiel das Werfen des Strumpfbands seiner Braut. Hier besagt auch der Brauch, dass derjenige, der das Strumpfband fängt, der nächste Bräutigam sein
wird.
Blumenschmuck zur Hochzeit gab es durch alle Zeiten. Der Brautstrauß, wie er heute noch Verwendung findet,
taucht das erste Mal in der Renaissance auf und diente einem sehr praktischen Sinn. Durch die damals übliche vernachlässigte Körperhygiene und den oftmals exzessiven Einsatz von Weihrauch herrschte
während einer Hochzeit in der Kirche im Sinne des Wortes 'dicke Luft'. Die Brautsträuße der Renaissance waren reine Duftsträuße, die durch ihren intensiven Geruch die Braut vor Ohnmachtsanfällen
während der Trauung bewahren sollten.
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