Ihr DJ Mario Schulz aus Schwedt/Oder
Herzlaken ausschneiden - durchs Herz Springen
Mit diesem Hochzeitsherz zum Ausschneiden wird das Brautpaar mit einem alten Brauch überrascht. Vor dem Standesamt, Kirche oder der Location muss das frisch vermählte Hochzeitspaar gemeinsam das Bettlaken mit dem aufgedruckten oder selbst bemalten Herz ausschneiden, sodass anschließend der Bräutigam seine Ehefrau durch das Herz hindurch tragen kann. Das gemeinsame Ausschneiden des Herzens bringt Eheglück und zeigt zudem, wer zukünftig das Sagen hat. Das Sprichwort besagt, wer zuerst seinen Part ausgeschnitten hat, wird das Sagen in der Ehe haben. Das Hochzeitsherz ist ein fantastisches Foto- und Videomotiv für Ihre Gäste und eine bleibende Erinnerung für alle. Dabei bietet es sich an, die Namen des Hochzeitspaares auf das Bettlaken zu drucken oder zu malen.
Baumstamm sägen
Direkt nach der Trauung und bevor das Brautpaar mit den Gästen feiern kann, muss ein starkes Hindernis aus dem Weg geräumt werden, ein dicker Baumstamm. Die frischgebackenen Eheleute müssen nun gemeinsam den Stamm mithilfe einer rostigen Säge durchtrennen. Der Stamm symbolisiert die im Eheleben zu erwartenden Schwierigkeiten, die das Paar nur gemeinsam aus dem Weg räumen kann.
Ballons steigen lassen
Nach dem Sektempfang im Garten, Hof oder vor dem Standesamt lässt die Hochzeitsgesellschaft Ballons steigen, an denen frankierte Postkarten/Glückwunschkarten mit der Empfängeradresse des Brautpaars hängen. Auf den Postkarten stehen die jeweiligen Namen der Gäste und deren Gefälligkeiten für das Brautpaar, wie z.B. Babysitten, Balkonpflanzen umtopfen, Rasenmähen, Schuhe putzen oder Autowaschen. Die Finder der Karten werfen sie in den Briefkasten und das Brautpaar erhält über diesen Weg viele oder vielleicht auch nur wenige Gefälligkeiten, die sie später einlösen kann.
Brautschleier abtanzen
Der Schleier soll die Braut vor Geistern schützen und verschrecken. Um Mitternacht ist der Spuk vorbei und der Schleier wird abgenommen. Die Brautführer oder Trauzeugen steigen auf Stühle und breiten den Schleier hoch über den Köpfen des Brautpaars aus. Jeder, der jetzt mit der Braut tanzen möchte, wirft Geld in den Schleier und wird abgelöst, wenn der nächste das Geld in den Schleier wirft. Derjenige, der abgelöst wird, reißt ein Stück aus dem Schleier und kann es als Glücksbringer mit nach Hause nehmen. Wenn die Braut ihren guten teuren Schleier nicht für diese Tradition opfern möchte, bietet es sich an, einfach ein großes Stück Tüll zu besorgen, dass dann den echten Schleier ersetzt.
Strumpfband versteigern
Das Strumpfband, ob Blau oder nicht, steht bei diesem Brauch aus Frankreich im Mittelpunk. Beim Anheben vom Rocksaum des Hochzeitskleides bieten die männlichen oder weiblichen Gäste eine gewisse Summe für jede Etappe, die es höher rutscht, um einen Blick, auf das Strumpfband werfen zu können. Die anderen Gäste bieten dagegen, damit der Rocksaum sich wieder senkt. Die Hoffnung des Brautpaares ruht dahin, dass das Strumpfband zum Vorschein kommt und so an den Meistbietenden versteigert werden kann. Das Geld konnte früher das Brautpaar gut gebrauchen, um den Schneider des Brautkleides zu bezahlen.
Brautentführung - Hochzeitsbrauch
Hierzulande ist es eine lange Tradition, die Braut zu entführen. Dabei wird die Angetraute von einigen Freunden in ein Restaurant entführt. Der Bräutigam macht sich auf die Suche nach ihr. Nachdem er fündig geworden ist, muss er die Braut freikaufen, indem er die angelaufene Zeche bezahlt. Eine Abwandlung der Brautentführung ist die Entführung des Brautschuh‘s. Er wird während der Feier versteckt und der Bräutigam muss ihn allein oder mit Freunden suchen. Ist der Brautschuh gefunden, wird er unter den Gästen versteigert. Immer wenn ein Gebot mit glattem Betrag abgegeben wurde, darf der Bieter die Braut küssen. Das ersteigerte Geld darf das Brautpaar als Wirtschaftsgeld behalten.
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